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29. Nikolausmarkt des Vereinsrings trotz der Schauer gut besucht

Gute Laune gegen Regen

11.12.19 03:00

 

Harald Hütter (von links) Sigrid Peppert und Markus Schmidt mit dem Scheck. Foto: Faure

Bornheim (jf) – Zugegeben, trockenes Wetter, bestenfalls ein paar Schneeflocken, hätten dem 29. Nikolausmarkt des Vereinsrings Bornheim besser zu Gesicht gestanden. Aber es regnete.

Das hielt die Besucher indessen nicht davon ab, ans Uhrtürmchen in Bornheim-Mitte zu kommen und sich an den über 20 Ständen umzusehen. Gut beraten waren Vereine mit Zeltdächern, das hob die Aufenthaltsqualität enorm – und trug dazu bei, dass Glühwein und andere Getränke nicht allzu sehr verwässerten und das Brötchen zur Wurst nicht aufweichte.

Wieder hatte der Vereinsring Bornheim mit Sigrid Peppert an der Spitze und vielen Engagierten im Umfeld ein attraktives Programm mit Musik, Gesang und Märchen erzählen auf die Beine gestellt. Erneut unterstützten viele Sponsoren das traditionelle Marktfest. 300 Lebkuchenherzen wurden an den Ständen verkauft. Der Erlös, zweimal 350 Euro, ging an zwei Einrichtungen.

Harald Hütter und Pfarrer Markus Schmidt freuten sich über den Scheck für die Arbeitsgemeinschaft Arme der St. Josef-Gemeinde. Seit 1996 gibt es die AG, die einmal im Monat zu einer Frühstücksrunde, den Josefstreff, ins Foyer des Josefsaals einlädt. Rund 30 Besucher kommen zum Treff. Außerdem findet jährlich im Herbst ein Oktoberfest statt, das bei den Gästen sehr beliebt ist. Acht bis zehn Menschen engagieren sich in der Arbeitsgemeinschaft, die sich viermal jährlich trifft und sich um Frauen und Männer in Armut und in Notsituationen kümmert.

Den zweiten Scheck nahmen Jasmin Schumacher, stellvertretende Leiterin der Wohnstätte Christine-Heuser-Haus Seckbach, und Günter Beck, Vertreter der Bewohner, entgegen. Seit 1961 gibt es die Einrichtungen der Lebenshilfe in Frankfurt. 1996 wurde das Christine-Heuser-Haus eröffnet. Es bietet gegenwärtig in einem Fachwerkhaus und einem Neubau 17 Wohnplätze in zwei Doppel- und 13 Einzelzimmern.

Auch am Ende des Tages regnete es noch. Machte nicht so viel aus, unter den Zeltdächern ließ es sich aushalten.