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Größte Gruppe hatte 50 Läufer

„Rund um Bornheim mit Kind und Kegel“

01.05.19 03:00

Sigrid Peppert, Karlheinz Schulz, Gerd Wilcken und Klaus Schmidt bei der Übergabe des Pokals für die stärkste Teilnehmergruppe.

© Faure

 

Bornheim (jf) – Die Zahl der Teilnehmer war beachtlich: 180 Menschen zwischen einem und 88 Jahren waren beim 40. Volkslauf „Rund um Bornheim mit Kind und Kegel“ unterwegs.

Sie konnten wählen, ob sie sechs oder zwölf Kilometer laufen oder joggen wollten, auch Radfahren war möglich. Fast 80 Teilnehmer entschieden sich für die größere Distanz. „Dieses Jahr führte die Strecke vom Sportplatz der SG Bornheim zunächst zur Gaststätte ‚Altes Zollhaus’. Der zweite Kontrollpunkt der großen Distanz befand sich aus dem Heilsberg. Auf dem Sportplatz sorgt die Live-Band ‚Heart Beat’ für tolle Musik und die richtige Stimmung zur After Walk Party“, erklärte Sigrid Peppert, Vorsitzende des Vereinsrings Bornheim und Organisatorin der Veranstaltung. Unterstützt wurde der Lauf unter anderen vom Deutschen Roten Kreuz, Ortsverein Bornheim-Nordend.

Fünf Pokale wurden für die teilnehmerstärksten Gruppen vergeben, außerdem erhielten die größte Jugendgruppe und die größte Erwachsengruppe einen Preis.

Mit seiner Familie nahm Landtagsabgeordneter Marcus Bocklet teil: „Die Organisation war brillant, die Strecke gut ausgeschildert“, lobte er. Und hofft, dass im nächsten Jahr eine größere Radlergruppe zustande kommt. Ebenfalls für das nächste Jahr ist eine Strecke für mobilitätseingeschränkte Personen geplant.

Den Pokal für die teilnehmerstärkste Gruppe, nämlich 50 Laufende, konnte erneut der TMC Wanderfalke entgegennehmen. Stadtbezirksvorsteher Gerd Wilcken übergab die Auszeichnung an Karlheinz Schulz. Zweitstärkste Gruppe mit 25 Teilnehmern war der FKV 1911 und seine Maa Gard, über den Cup aus den Händen von Ortsvorsteher Hermann Steib freute sich Frank Himmelein.

Mike Ballenberger von der Frankfurter Sparkasse überreichte die Auszeichnung für den dritten Platz mit 23 Teilnehmern an Janine Kessler mit Hund Lotte und Alexandra Dietrich von der TG Bornheim. Auf dem vierten Platz landete die Bernemer Kerwegesellschaft mit 14 Teilnehmern. Der Pokal aus den Händen von Peter Schmidt nahm Veronika Dörffler entgegen. Die meisten erwachsenen Läufer brachte der TMC Wanderfalke auf die Beine – und das zum fünften Mal. Damit gelangt dieser Pokal in den Besitz des Vereins. Die größte Jugendmannschaft aktivierte zum dritten Mal die TG Bornheim, auch sie darf den Wanderpokal behalten.

Mit 88 Jahren war Ferdi Henne ältester Läufer und wurde geehrt. Jüngste Teilnehmerin war die einjährige Mina, die dafür ebenfalls eine Medaille erhielt. Außerdem wurde unter allen Teilnehmern eine Reise nach Berlin verlost.

Zum vierten Mal hatte die SG Bornheim den Volkslauf mit rund zehn Ehrenamtlichen mit organisiert. Stellvertretend nahm Ehrenvorsitzender Klaus Schmidt, seit 47 Jahren in diesem Verein engagiert, den Dank entgegen. „Schon beim ersten von uns mit betreuten Lauf 2004 standen die Einhausung der A 661 und unsere Forderung, diesen Sportplatz zu erhalten, im Mittelpunkt. Dafür werden wir weiter kämpfen“, sagte Schmidt unter Beifall. Die Party ging im Sonnenschein und mit Musik weiter.

 

https://www.frankfurter-wochenblatt.de/frankfurt/bornheimer-wochenblatt/es-weihnachtet-berger-strasse-frankfurt-10844269.html

Bornheimer Nikolausmarkt mit viel Zuspruch

Es weihnachtet auf der Berger Straße

aktualisiert: 12.12.18 08:07

Der Kinderchor der Comeniusschule trägt Weihnachtslieder vor.                    F:  Schneider

Bornheim (zjs) – Der Nikolausmarkt in der Fußgängerzone der Berger Straße lockt jedes Jahr viele große und kleine Besuchern an. So war es nicht verwunderlich, dass schon am frühen Nachmittag am vergangenen Freitag Engpässe rund um das Uhrtürmchen entstanden.

Mütter mit Kinderwagen flanierten mit dem Nachwuchs die Straße entlang und der staunte nicht schlecht, was es alles zu sehen gab. Beim 1. Frankfurter Theater- und Karnevalclub 1898 gab es doch tatsächlich einen Engel mit Flügeln, der die Kinder schminkte. Da war der Stuhl ständig umlagert und Engel Katja Martin hatte alle Hände voll zu tun. Ihre kleine Tochter stand ebenfalls im Engelskostüm im Zelt des Veranstalters, dem Vereinsring Bornheim, und verteilte zusammen mit dem Nikolaus Geschenke an die Kinder. Die Tüten mit den Geschenken von Förderern wie Mühlenbäckerei Denninger, Sparkasse, Firma Meder und anderen Vereinen fanden reißenden Absatz. Zuvor hatte Lotti Luft den Kindern Märchen vorgelesen und hatte mehr Zuhörer, als man bei dem nasskalten Wetter erwartet hätte. „Mit dem Nikolausmarkt auf der Berger Straße beschließen die Vereine das Jahr und das bereits zum 28. Mal“, freut sich Vereinsringsprecherin Sigrid Peppert, die sturmerprobt und live die gesamte Veranstaltung moderierte.

Neben dem Nikolausmarkt haben sich der „Tag der Vereine“ und das große Wanderevent als wichtigste Standbeine des Vereinsrings einen Namen gemacht. Sigrid Peppert weiß jedoch wie schwer es ist, ehrenamtliche Mitstreiter zu finden, ein Mangel, den viele Vereine beklagen. „Vielleicht sollte darüber nachgedacht werden den Ehrenamtlern freie Fahrt beim öffentlichen Nahverkehr einzuräumen, das wäre sicher ein Mittel, um die Attraktivität zu steigern“, regt die Vereinsringvorsitzende an. Viele der 22 Vereine verkauften die Klassiker wie Glühwein und Plätzchen und selbst gemachte Marmeladen, der Frankfurter Carnevalverein 02er hatte Kunsthandwerk im Angebot.

Bei den Weissen Mützen konnte sich der hungrige Besucher mit Gulaschsuppe stärken, schräg gegenüber beim TMC Wanderfalke mit deftigem Fleischkäse, der FSV bot Devotionalien. Maskottchen Franky bestach durch seine Größe und posierte für Erinnerungsfotos. Bei den Karnevalisten der Stutzer dominierten Plätzchen und selbst gestrickte Socken und fanden fleißig Abnehmer. Inzwischen hatte sich der Kinderchor der Comeniusschule aufgestellt und gab das einstudierte weihnachtliche Liedgut zum Besten.

Zum ersten Mal war auch der Lions Club dabei, an dessen Stand es Glühbier aus Belgien gab. Ortsvorsteher Hermann Steib übernahm dann später die offizielle Begrüßung, bevor sich dann alle an die Stände verteilten und sich weihnachtlichen Leckereien hingaben.

https://www.stadtpost.de/bornheimer-wochenblatt/tag-bornheimer-vereine-2018-lockt-viele-besucher-id60142.html

Große Vereins-Vielfalt und eine gewonnene Wette

Tag der Bornheimer Vereine 2018 lockt viele Besucher an

Der Verband Frankfurter Frauen für Kultur und Bildung hatte einen Flohmarkt aufgebaut Foto: Faure

Bornheim (jf) – Sonnenschein begleitete den dritten Tag der Bornheimer Vereine. „An 16 Ständen präsentieren sich die verschiedenen Organisationen mit ihren Angeboten, aber auch mit kulinarischen Spezialitäten und Mitmach-Aktionen“, erklärte Sigrid Peppert, Vorsitzende des Bornheimer Vereinsrings, Träger der Veranstaltung. Auf der Bühne am Uhrtürmchen wurden die Vereine vorgestellt. Ein Programm mit Tanz und Musik der Skyline Big Band des Frankfurter Musik-Vereins folgte. 

Der Gewerbeverein Bornheim-Mitte und die gemeinnützige GmbH Lust auf besser Leben feierten das Finale von „cup2gether“. Ende Februar 2018 startete die Herausforderung: Ziel war es, in 90 Tagen zu beweisen, das Mehrweg keine Vision ist, sondern durchaus eine erfolgreiche Methode, um Bechermüll zu vermeiden. Es geht darum, statt der Wegwerfbecher einen To go-Bio-Becher im Rahmen eines Pfandsystems zu nutzen: Der volle Becher wird in einem Café erworben und später leer in einem anderen wieder gegen eine Pfandmarke aus Holz abgegeben. Damit will man den 25 Millionen Einwegbechern, die jedes Jahr in Frankfurt weggeworfen werden, eine umweltfreundliche Alternative entgegensetzen.

180 Becherbotschaftr begeistert 

Wirtschaftsdezernent Markus Frank und Umweltdezernentin Rosemarie Heilig wetteten im Februar mit den Initiatoren von „cup2gether“, dass innerhalb der 90 Tage mindestens 100 Becherbotschafter, 20 teilnehmende Cafés und eine Verlängerung des Pfandsystems, dann mit 150 Teilnehmern, geschafft werden können. Das Ergebnis, das Marlene Haas und ihre Mitstreiterinnen verkündeten, kann sich sehen lassen: „Wir haben nicht nur 100, sondern über 180 Becherbotschafter, darunter auch Bundestagsabgeordnete Ulli Nissen, begeistern können. Und nicht nur 20, sondern 43 Cafés und Geschäfte gewonnen. Nun läuft die Challenge bis Mitte Juli mit über 500 Teilnehmern weiter!“

Dafür gibt es Applaus und von „Butch & Landstreicher“ einen extra Song: Das Duo dichtete „Come Together“ von den Beatles in „Cup Together“ um. Marlene Haas stellte fest: „Es ist cool, bei dieser Idee mitzumachen. Die Menschen engagieren sich zunehmend in ihren Stadtteilen.“ Das sieht Stadtverordnetenvorsteher Hermann Steib ähnlich: „In den Vereinen zeigt sich die Kraft der Selbstorganisation. Das Vereinsleben ist so alt wie die Gründerzeit, die ältesten Vereine bei uns sind Turnvereine wie die TG Bornheim, die 1860 gegründet wurde.“

Jüngster Verein ist Deutsch-Marokkanischer Kulturverein

Der jüngste Verein, der sich an diesem Tag präsentierte, ist der Deutsch-Marokkanische Kulturverein. Die Vorsitzende Khadija Souieh, ihr Mann Salah El Falaki und weitere Mitglieder boten kulinarische Spezialitäten an. Nicht weit entfernt führte das 1989 gegründete heutige Kinder- und Familienzentrum MUKIVA die Aktion „Klima aktiv“ durch: Kleine und Große konnten Samen in einen Blumentopf säen. Wenn der Samen aufgeht, soll er Menschen und hoffentlich auch Bienen erfreuen.

http://www.fr.de/frankfurt/stadtteile/frankfurt-ost/frankfurt-vereine-praesentieren-sich-in-bornheim-a-1513800

 

Vereine präsentieren sich in Bornheim

Rund um das Uhrtürmchen zeigt sich die Vielfalt von Bornheim. An manchen Ständen warten ganz besondere Aktionen auf die Besucher.

28.05.2018 13:31 Uhr

  Von Greta Zimmermann

 

Der Verein Schwarz-Silber macht Werbung für sein neues Angebot Historische Tänze. 

Foto: Rolf Oeser

Vorsichtig nimmt Mia Zouitini eine Hand Erde aus einer schwarzen Plastikwanne und füllt sie in einen Blumentopf. „Jetzt macht ihr die Samen rein“, erklärt Margit Martin-Marx. Aus Mias Topf sollen später bunte Blumen wachsen, an denen sich Bienen ihren Nektar holen können. Die Aktion gegen das Bienensterben gehört zum neuen Angebot des Kinder- und Jugendzentrums Mukiva in Bornheim. Mit einem vom Bund geförderten Klimaschutzprojekt möchte der Verein neben der Familienbetreuung auch im Bereich Umweltbildung aktiv werden. Am Tag der Vereine hofft Vorsitzende Sabine Neumann, die Familien im Stadtteil auf das Angebot des Zentrums aufmerksam zu machen und neue Mitglieder zu gewinnen.

Insgesamt 17 Informationsstände sind am Tag der Bornheimer Vereine zwischen den Gaststätten auf der Berger Straße aufgebaut worden. Zum dritten Mal findet das Fest rund um das Uhrtürmchen statt. „Grundsätzlich geht es den Vereinen schlecht“, sagt Sigrid Peppert, Vorsitzende des Vereinsrings. Mit dem Straßenfest sollen deshalb vor allem die kleineren Vereine die Möglichkeit bekommen, sich zu präsentieren.

Der Bornheimer Kerweverein mit Traktor. 

Foto: Rolf Oeser

„Ich finde das sehr spannend und es zeigt, wie lebendig und vielfältig der Stadtteil ist“, sagt Fatiha Zouitini. Tochter Mia steckt beim Pflanzen der Blumen noch immer in ihrem glitzernden Gardekostüm. Die zehnjährige ist Mitglied im Karnevalverein Weisse Mützen, der seinen Stand direkt am Uhrtürmchen aufgebaut hat.

Auf einer Bühne nebendran gibt es für die Besucher Musik- und Tanzvorführungen. Gegenüber steht der FSV mit einem Tischkicker. Der Fußballverein ist einer der größten und bekanntesten des Stadtteils. Auch die TG Bornheim kann als einer der größten hessischen Vereine mit 30 000 Mitgliedern nicht über Nachwuchs klagen. „Wir müssen trotzdem immer in Kontakt bleiben mit den Menschen im Stadtteil und versuchen den Mitgliedern immer neue Angebote anzubieten“, sagt Vorsitzender Christoph Müller.

Petra Zimmermann freut sich über so viel Engagement in ihrem Stadtteil. „Ich finde es toll, dass man sich mit so einem Tag mal wieder einen Überblick verschaffen kann, was es eigentlich so an Angeboten gibt“, sagt sie.

Auch an Verpflegung hat es nicht gemangelt. 

Foto: Rolf Oeser

Um sich für potentielle Mitglieder interessanter zu machen, haben sich einige Teilnehmer ungewöhnliche Aktionen ausgedacht. Am Stand von Michael Wolf vom Verein für Aquarien- und Terrarienkunde steht eine mysteriöse Box. Mutige Besucher halten ihre Hand durch ein Loch. „Natürlich ist hier kein Tier drin“, sagt Wolf und lacht. Stattdessen hat der Vorsitzende Steine und Muscheln, aber auch Netze und Gummihandschuhe versteckt. Dinge, die im Wasser vorkommen sollen und die, die es nicht sollten. „Wir möchten auf die Umweltverschmutzung unserer Gewässer aufmerksam machen“, sagt Wolf.

Auch der Tanzsportverein Schwarz-Silber hat sich etwas einfallen lassen. In einem weit ausgestellten Kleid präsentiert Heike Doussier die neue Abteilung für „Historischen Tanz“. „Das Kleid ist Rokoko, der Hut aber eher Biedermeier, für das richtige Outfit ist es heute zu heiß“, sagt sie. Mit ihrem Partner Norbert Klein von Hall tanzt sie den Barocken Menuett-Tanz, den der Verein anbietet.

Der Tag der Vereine soll auch im kommenden Jahr am letzten Sonntag im Mai stattfinden. „Meine Vision ist es, dass irgendwann alle 60 Bornheimer Vereine hier vertreten sind“, sagt Sigrid Peppert.